Von Maschinenherstellern wird heute viel erwartet. Um sich auf dem Markt zu behaupten und das Unternehmen effizienter zu gestalten, verlagert sich der Schwerpunkt zunehmend auf die Serviceabteilung und ihr Angebot. In anderen Branchen ist schon seit Jahren klar, dass ein hervorragender Kundenservice den Unterschied ausmacht. Denken Sie an Unternehmen wie Amazon und Zalando, die durch ihren serviceorientierten Ansatz Marktanteile gewinnen.
Eine starke Serviceorganisation sorgt für Ruhe und Klarheit innerhalb eines Unternehmens:
Die Maschinen werden immer fortschrittlicher, die Variantenvielfalt steigt und die Anzahl der Komponenten nimmt zu. Hinzu kommt, dass immer mehr Informationen generiert werden: Dokumentation, Service-Tickets, Wartungshistorie und - in zunehmendem Maße - Maschinendaten. Denken Sie an Alarme, Stundenzähler, Produktions- und Chargeninformationen, Energieverbrauch, Softwareversionshistorie und Sicherheitsprotokolle.
Diese Informationsflut ist für den Menschen nicht mehr zu bewältigen. Selbst wenn dies der Fall wäre, würde die repetitive Natur der Aufgabe unweigerlich zu Fehlern führen.
Was wir brauchen, ist Einfachheit. Ein System, das Klarheit schafft und für jeden leicht zu bedienen und zu verstehen ist.
Ein Konzept, das sich hier immer mehr durchsetzt, ist AIoT: Künstliche Intelligenz of Things. Das IoT fungiert als Nervensystem, das alle Daten sammelt, während die KI als Gehirn fungiert, das diese Daten verarbeitet, den Kontext versteht, Muster erkennt und - wo es angebracht ist - ohne menschliches Eingreifen Maßnahmen ergreift.
Die Vorteile sind erheblich:
IXON investiert stark in KI und ist überzeugt, dass sie die Effektivität und Effizienz von Serviceorganisationen in den kommenden Jahren drastisch verbessern wird.
In der IXON Cloud werden die Maschinen als digitale Zwillinge modelliert. Eingehende Daten werden sofort verarbeitet und mit Kontext angereichert. Hierfür stehen "Skills" in Form von Apps zur Verfügung, zum Beispiel Alarmmanagement, Einstellungsverfolgung, Verschleißüberwachung oder Zustandsanalyse. Diese Apps sind über den IXON Marketplace verfügbar und können sowohl von IXON als auch von Drittanbietern entwickelt werden.
Das Herzstück dieses Systems ist der KI-Assistent. Als Teil von IXON Core hat er Zugriff auf alle Informationen innerhalb des IXON Firmenkontos. Von Dokumenten und Service-Tickets bis hin zu Echtzeit-Maschinendaten: Der KI-Assistent versteht, interpretiert und präsentiert diese Informationen auf übersichtliche Weise.
Dank des MCP-Protokolls kann der KI-Assistent mit internen Apps kommunizieren. Die Apps beschreiben in natürlicher Sprache, was sie tun können, woraufhin die KI bestimmt, welche Informationen relevant sind, um dem Benutzer eine vollständige Antwort zu geben. Dadurch wird das System mit der Zeit immer leistungsfähiger und nützlicher.
Die Kommunikation zwischen dem digitalen Zwilling und dem KI-Assistenten erfolgt über das MCP-Protokoll.